Da hat also das Start-Up Unternehmen Browster, welches ein gratis Browser Plug-In entwickelt hat, eine erste Finanzierungsrunde von 5.8 Millionen USD erhalten. Immerhin wurde das Plug-In laut dem CEO Scott Milener seit Juli bereits 400'000 mal installiert und er rechnet damit, dass im ersten Quartal 2006 noch einmal 400'000 Installationen dazu kommen.Browster Picks Up $5.8M "Browster, which makes a free plug-in for web browsers, said Thursday it had secured $5.8 million in first-round funding." - Red Herring
Einer der Risiko-Kapitalgeber (VC) gibt zu, dass solche Plug-Ins öfter als Open-Source Projekte und seltener von Firmen entwickelt werden. Doch der Erfolg der Online Werbung eröffnet gemäss seinen Aussagen enorme Möglichkeiten...
Dank der Möglichkeit das Plug-In gratis abzugeben glauben die Leute nun ans grosse Geld, Traffic und Werbung sei Dank. Obschon sie keine formale Partnerschaft mit einem der Suchmaschinen- oder Browserhersteller haben sind sie überzeugt, über diesen beiden Technologien zu schweben und den User zu kontrollieren.
Offensichtlich geht die ganze .com-Bubble nun in die zweite Runde. Naja 5.8 Millionen USD ist ja auch kein Preis für ein weiteres Browser Plug-In. Willkommen in der neuen Version der Internet-Seifenblase.
Tags: Browster, Browser Plug-In, Venture Capital
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