Die Ankündigungen von Google auf der Unterhaltungselektronikmesse CES in Las Vegas wurden gespannt erwartet. Bekanntgegeben wurde jetzt die geplante Eröffnung der Google Videothek sowie das kostenlose Softwarepacket Google Pack.
Google Pack beinhaltet neben den eigenen Programmen Google Desktop, Google Earth, Google Talk, Google Toolbar für Internet Explorer, Google Pack Screensaver auch den Adobe Acrobat Reader 7, das Antispywareprogramm Lavasoft Ad-Aware SE Personal, den Mozilla Firefox mit Google Toolbar, die Fotoverwaltungssoftware Picasa und den GalleryPlayer HD Images, den RealPlayer, die Instant Messaging-Software Trillian und Symantec Norton AntiVirus 2005 Special Edition.
Die meisten dieser Programme waren schon vor Ankündigung des Google Packs gratis erhältlich. Das praktische an Google Pack ist jedoch, dass sich nun alle diese Programme mit einem gemeinsamen Programm - dem Google Updater - installieren, starten, aktualisieren und auch wieder löschen lassen. Damit kann ein Anwender bequem und ohne langes Suchen praktische Tools für viele Funktionen auf seinen Desktop bringen. Dank dem Google Updater kann er alle Programme einfach und bequem verwalten und wird automatisch informiert, wenn neue Versionen verfügbar sind.
Negativ ist, dass das Google Pack offensichtlich (war ja nicht anders zu erwarten) keine fremdsprachigen Versionen unterstützt. Dadurch werden die Programme, die ich auf Deutsch installiert habe, nicht eingebunden und müssen wie bis anhin manuell aktualisiert werden. Eigentlich unverständlich, den Programme wie Google Desktop und Mozilla Firefox sind ja schon lange in Fremdsprachversionen auf dem Markt. In der momentanen Version ist das Google Pack für alle Anwender ausserhalb des englischen Sprachraums nur bedingt geeignet.
Mehr Infos zum Google Pack gibt es im offiziellen Google Blog, hier eine Erklärung des Ausdrucks The Rat Pack.
Tags: Google Pack, CES Google
Samstag, Januar 07, 2006
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